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XTT - Natriumsalz BioChemica

Code
A2240
CAS
111072-31-2
Formel
C22H16N7O13S2Na
Molare Masse
673,50 g/mol

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Packungsgrößen (2)

Code Packungsgröße Einzelpreis Quantity Price Per Box Quantity
A2240,0100
Code
A2240,0100
Packungsgröße
100 mg
Einzelpreis
240,60€
Menge
A2240,0500
Code
A2240,0500
Packungsgröße
500 mg
Einzelpreis
782,50€
Menge
Physikalische Daten:
fest
Produktnummer:
A2240
Produktname:
XTT - Natriumsalz BioChemica
Spezifikation:
λmax.: 283 - 287 nm
E 1 %/1 cm, 285 nm: 14800 - 16800
Wasser: max. 15 %
Gefahrenpiktogramme
  • GHS02 Hazard
UN:
3224
Klasse/PG:
4.1
ADR:
4.1
IMDG:
4.1
IATA:
4.1
WGK:
1
Lagerung:
2 - 8°C
Signalwort:
Gefahr
GHS Symbole:
GHS02
H-Sätze:
H228
H242
P-Sätze:
P210
P241
P280
P370+P378
P403
P501
HS:
29339980
Um die komplette Spezifikation zu sehen, laden Sie bitte das Technische Datenblatt (TDS) herunter

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XTT ist ein dem MTT ähnliches Tetrazoliumsalz, das bei Metabolisierung einen wasserlöslichen Formazan-Farbstoff bildet. XTT hat gegenüber dem cytotoxischen MTT den Vorteil, dass es wasserlöslich ist, nicht in dem toxischen DMSO gelöst werden muss und dass es selbst nicht für die Zellen toxisch ist. Auch wenn XTT schlechter als MTT von vielen Zelllinien metabolisiert wird, so kann durch Zugabe von Phenazinmethosulfat (PMS) eine ausreichende Reduktion durch die Zellen erzielt werden (PMS beeinflußt nicht den Umsatz von XTT). In Abhängigkeit von der verwendeten Zelllinie sind die optimalen Konditionen 50 μg XTT und 0,15-0,4 μg PMS pro 96er Loch (1). XTT ist zum Beispiel für das Screening von anti-HIV-Drogen (2), für Cytotoxizitätstests (3), für die Quantifizierung von TNF-α im Bioassay (4) oder die Bestimmung der Zellschädigung bei Pilzen zum Beispiel durch Antimykotika (5) geeignet. Serumalbumin erhöht in konzentrationsabhängiger Weise das XTT-Signal im Assay, ein Effekt der zum Teil durch Zugabe von N-Ethylmaleimid rückgängig gemacht werden kann. Glutathion und Cystein haben vergleichbare negative Einflüsse (6). Als Stammlösung empfehlen wir eine Konzentration von 1 mg/ml XTT in wässriger Lösung (PBS, Medium ohne Serum usw.).

Literature

(1) Scudiero, D.A. et al. (1988) Cancer Res. 48, 4827-4833. Tetrazolium/Formazan-Nachweis des Zellwachstums und Sensitivität für Drogen. (2) Weislow, O.S. et al. (1989) J. Natl. Cancer Inst. 81, 577-586. Tetrazolium/Formazan-Nachweis für die cythopathischen Effekte von HIV-1. (3) Jost, L.M. et al. (1992) J. Immunol. Methods 147, 153-165. Cytotoxizitätstest basierend auf XTT für Tumorzellen. (4) Nargi, F.E. & Yang, T.J. (1993) J. Immunol. Methods 159, 81-91. Bioassay für die Quantifizierung von TNF-α in Serum und Plasma. (5) Meshulam, T. et al. (1995) J. Infect. Dis. 172, 1153-1156. Nachweismethode für die Feststelllung der Schädigung von Pilzzellen mit XTT. (6) Funk, D. et al. (2007) BioTechniques 43, 178-186. Serumalbumin führt zu falsch-positiven Ergebnissen im XTT- und MTT-Assay.