Back

Dextransulfat 500 - Natriumsalz BioChemica

Code
A2250
CAS
9011-18-1

Unverbindliche Preisempfehlung. Um Ihre Sonderpeise abzurufen, loggen Sie sich bitte hier ein oder kontaktieren Sie Ihren lokalen Händler. Boxpreise sind nur gültig bei Abnahme voller Boxen.

Packungsgrößen (1)

Code Packungsgröße Einzelpreis Quantity Price Per Box Quantity
A2250,1000
Code
A2250,1000
Packungsgröße
1 kg
Einzelpreis
3547,40€
Boxpreis pro Stück
Physikalische Daten:
fest
Produktnummer:
A2250
Produktname:
Dextransulfat 500 - Natriumsalz BioChemica
Spezifikation:
Durchschnittliches M: ca. 500.000 g/mol
Löslichkeit (10 %; H2O): klar, farblos bis gelb
pH (1 %; H2O): 5,0 - 7,5
Sulfatasche: 40 - 50 %
Trocknungsverlust: max. 10 %
Chlorid: max. 0,1 %
Fe: max. 0,0002 %
WGK:
1
Lagerung:
2 - 8°C
HS:
39139000
Um die komplette Spezifikation zu sehen, laden Sie bitte das Technische Datenblatt (TDS) herunter

Comments

Dextransulfat ist ein Heparin-ähnliches Polysaccharid, das die Hybridisierungsrate von Nukleinsäuren in Abhängigkeit von der verwendeten Probe zwischen dem 3fachen und 100fachen Wert erhöht (2-4). Dies erfolgt durch eine Verringerung des Volumens der DNA-haltigen Lösung durch das Polymer, wodurch die DNA konzentriert wird (1, 4). Man sollte aber nur dann von Dextransulfat Gebrauch machen, wenn die Hybridisierungsrate oder die DNA-Menge einen begrenzenden Faktor für die Identifizierung 'seltener' Sequenzen darstellt. Der Effekt von Dextransulfat ist für Polynukleotide mit > 250 Nukleotiden am höchsten. Für Oligonukleotide Eine 50%ige Stammlösung ist leicht gelblich (2), die Arbeitskonzentration ist 10 %. Wenn wässrige Dextransulfat-Lösungen autoklaviert werden sollen, müssen sie, z. B. mit Natriumbicarbonat, gepuffert werden, um eine Zersetzung während des Autoklavierens zu verhindern.

Literature

(1) Wetmur, J.G. (1975) Biopolymers 14, 2517-2524. Erhöhung der DNA-Renaturierungsrate. (2) Wahl, G.M. et al. (1979) Proc. Natl. Acad. Sci. USA 76, 3683-3687. Transfer von DNA aus Agarosegelen auf Filterpapier und schnelle Hybridisierung. (3) Meinkoth, J. & Wahl, G. (1984) Anal. Biochem. 138, 267-284. Übersichtsartikel: Hybridisierung von immobilisierten Nukleinsäuren. (4) Sambrook, J., Fritsch, E.F. & Maniatis, T. (1989) Molecular Cloning: A Laboratory Manual, 2nd Edition S. 9.50. Cold Spring Harbor Laboratory Press, Cold Spring Harbor, New York.